Warum verlangen Dominas und Bizarrladies eine Anzahlung?

Kein renommiertes Dominastudio mit eine festen Team von Dominas und Bizarrladies wird ernsthaft eine Anzahlung oder Vorkasse verlangen. Die Damen haben feste Anwesenheitszeiten und Du kannst Sie innerhalb der Öffnungszeiten des Studios problemlos buchen. Barzahlung vor Ort ist selbstverständlich und sichert beide Seiten voll ab. Gerade, wenn Du eine Lady zum ersten Mal besuchst, solltest Du erst nach dem Vorgespräch entscheiden, ob Du die Session wirklich buchen möchtest und wenn Du Dich zum Bleiben entscheidest, bezahlst Du Deinen Termin nach Vereinbarung. Erst nach dem Vorgespräch weißt Du und auch die Lady, wie aufwendig Deine Session wirklich wird und der Preis kann fair ausgehandelt werden.

Trotzdem gibt es immer wieder den Hinweis in Dominanzeigen im Internet, daß eine Anzahlung erwartet wird. Die Gründe dafür liegen meist in der Arbeitsweise der Domina: Sie ist nur zu Gast im Studio oder auf der Durchreise. In diesem Fall will sie natürlich vorher wissen, ob sich ihr Aufwand lohnt, denn ohne Vorkasse geht sie erst gar nicht ins Studio. Die (in Teilen sehr fragwürdige) Argumentation lautet dann oft wie folgt:

1. Sicherung der Reservierung: Eine Anzahlung stellt sicher, dass die Buchung verbindlich ist und der Kunde ernsthafte Absichten hat, an der Sitzung teilzunehmen.

2. Deckung der Vorbereitungskosten: Die Vorbereitung für eine Session kann zeitaufwendig sein und spezielle Ausrüstung oder Kleidung erfordern. Die Anzahlung hilft, diese Kosten zu decken.

3. Vermeidung von No-Shows: Einige Kunden können ihre Termine absagen oder nicht erscheinen, was für die Domina oder Bizarrlady einen finanziellen Verlust bedeutet. Eine Anzahlung minimiert dieses Risiko.

4. Berufliche Wertschätzung: Die Anzahlung ist ein Zeichen der Wertschätzung und Respekt für die Professionalität und Expertise der Domina oder Bizarrlady.

5. Sicherstellung der Diskretion: Eine Anzahlung kann dazu beitragen, die Diskretion zu gewährleisten, da keine Barzahlung vor Ort erforderlich ist.

6. Betriebskosten decken: Miete für Räumlichkeiten, Reinigung, Wartung von Ausrüstung und andere laufende Kosten können durch die Anzahlung abgedeckt werden.

7. Schutz vor finanziellen Ausfällen: Falls ein Kunde seine Rechnung nicht vollständig bezahlen kann, schützt die Anzahlung die Domina oder Bizarrlady vor finanziellen Verlusten.

8. Zeitmanagement: Mit einer Anzahlung kann die Domina oder Bizarrlady ihre Zeit besser planen, da sie eine Vorstellung davon hat, wie viele Sitzungen sie erwarten kann.

9. Ein Zeichen von Verbindlichkeit: Eine Anzahlung zeigt, dass der Kunde sich zur Buchung verpflichtet hat und es weniger wahrscheinlich ist, dass er seine Meinung ändert.

10. Garantiert Einkommen: Selbst wenn ein Kunde aus irgendeinem Grund nicht erscheint, garantiert die Anzahlung ein gewisses Einkommen für die Domina oder Bizarrlady.

Sollte der Studiobesucher eine Anzahlung leisten?

Das muss jeder Mann selber wissen. Grundsätzlich würde ich aber davon abraten, irgendwelchen Menschen im Internet Geld zu überweisen, ohne diese zu Kennen oder deren Echtheit überprüfen zu können. Auch ist eine Session immer Stimmungsabhängig und kann daher nicht immer im Voraus geplant werden. Das Absagen einer Session wird dann schnell teuer und eine Rückerstattung wird in den überwiegenden Fällen ausgeschlossen. Was passiert, wenn die Lady nicht auftaucht? Was passiert, wenn das Vorgespräch Unzufriedenheit verursacht und Du lieber wieder gehen möchtest? Außerdem gibst Du selbst deine Anonymität auf, indem Du Deine Überweisung tätigst. Eine seriöse Lady hat viele Besucher und kalkuliert „Ausfälle“ bewusst ein um faire Sessions ohne Zwang und Druck zu gewährleisten.

Fazit

Eine Anzahlung birgt finanzielle Risiken für den Gast. Die Vorteile liegen ausschließlich auf der Seite der Lady und der Gast selbst profitiert davon wenig bis gar nicht. Fremden im Netz Geld zu senden ist immer mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann eher als Geschenk für den Empfänger gesehen werden. In keinem Bordell der Welt wird eine Anzahlung verlangt! Bezahlt wird immer vor Ort, unmittelbar vor Erbringung der Leistung. Solltest Du trotzdem eine Anzahlung bei einer dir unbekannten Person leisten wollen, sei Dir der Risiken stets bewusst. Im Voraus bezahlte Entgelte bringen Dir keinerlei Vorteile.

Gute Dominastudios, wie zum Beispiel das Domizil der Gräfin, das Casa Casal, das Bizarre Stahlwerk und die meisten, seit vielen Jahren erfahrenen Einzel-Ladies verlangen natürlich keine Anzahlungen!!!

Wo findet man eine gute Domina und Herrin?

1. Online-Communitys und Foren, die sich auf BDSM konzentrieren.
2. Spezialisierte Dating-Apps oder Websites.
3. BDSM-Clubs und -Veranstaltungen.
4. Fetisch- oder BDSM-spezifische Soziale Netzwerke.
5. Persönlicher Empfehlungen innerhalb der BDSM-Szene.
6. Professionelle Domina-Studios, die Sklaven suchen.
7. Online-Kleinanzeigen oder Jobbörsen, die auf BDSM ausgerichtet sind.
8. BDSM-Workshops oder -Seminare.
9. Persönliche Anzeigen in lokalen Zeitungen oder Magazinen.
10. Durch den Einsatz von professionellen Agenturen oder Vermittlern, die in der BDSM-Szene arbeiten.
11. BDSM-Messen und -Ausstellungen.
12. Privaten BDSM-Partys oder -Events.
13. Social Media-Plattformen, auf denen BDSM-Interessierte aktiv sind.
14. Spezialisierte Fetisch- oder BDSM-Shops, die auch Community-Events veranstalten.
15. Über BDSM-Podcasts oder -Blogs, in denen Domina ihre Dienstleistungen bewerben können.
16. Durch Netzwerkveranstaltungen oder Treffen von BDSM-Gruppen.
17. Über Online-Unterhaltungs- und Gaming-Plattformen mit BDSM-Communities.
18. Durch die Teilnahme an BDSM-bezogenen Film- und Fernsehproduktionen.
19. Auf Erotik- oder Sexspielzeug-Messen, wo sich Gleichgesinnte treffen.
20. In Online-Webcam- oder Chatroom-Plattformen, die sich auf BDSM konzentrieren.

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Viel Erfolg,
ihre Maria Volia